Geschichte der dgfs
Man kann auch heute noch festhalten, dass die Gründungsväter seinerzeit in München Weitblick bewiesen haben und die Erfordernis einer von Verbänden unabhängigen Institution erkannt haben, die in der Lage ist, den Bedarf an Forschung und Entwicklung sowie Aus- und Weiterbildung in einer Branche, die von Handwerks- und mittelständischen Unternehmen geprägt ist, abzudecken.
Seit Gründung ist die dgfs treibende Kraft bei der Erarbeitung technischer Fachliteratur, der branchenspezifischen Fachausbildung, der Ausarbeitung von Standards und vielem mehr rund um das Thema Feuerfest- und Schornsteinbau. Über die Jahre, nunmehr bereits Jahrzehnte, haben sich vom Grundsatz her die Anforderungen an die dgfs nicht verändert, sie wurden lediglich den veränderten Ansprüchen, die aus dem Markt an die Unternehmen der Baubranche gestellt wurden, angepasst.
Das Interesse an einer Mitgliedschaft in der dgfs hat sich im Laufe der Jahre auch sehr stark in Richtung Materiallieferungen und Ingenieurbüros erweitert.
Heute sind ca. 50 % der Mitglieder „ordentliche“ Mitglieder, d. h. Feuerungs- und Schornsteinbauunternehmer und 50 % „außerordentliche“ bzw. „persönliche“ Mitglieder, d. h. Zulieferer, Ingenieurbüros und ehemalige Mitarbeiter, auch an Hochschulen, wobei die Gesamtmitgliedschaft zum Zeitpunkt des 30-jährigen Bestehens 83 Mitglieder betrug.